Films after tomorrow: Campari ermöglicht Filmemacher seinen Film zu produzieren
Seit diesem Jahr ist Campari ein offizieller Partner des Locarno Film Festivals. Teil dieser Kooperation ist das Projekt Films after tomorrow, welches das Festival ins Leben gerufen hat. Films after tomorrow soll Filmschaffende in Zeiten der Krise unterstützen. Im Rahmen dieses Projektes wurde der Campari Award an den Filmemacher Miguel Gomes aus Lissabon vergeben. Als Gewinner des Campari Awards wird er von Campari mit 50’000.- CHF unterstützt, um sein Filmprojekt «Selvajaria» fertig zu stellen.
Die globale Pandemie hat viele Branchen betroffen, nicht zuletzt auch die Filmindustrie. Das Locarno Film Festival wurde abgesagt und viele Filmemacher mussten ihre Produktionen einstellen. Um Filmemacher und die Branche zu unterstützen in Zeiten der Krise, hat das Locarno Film Festival das Projekt Films after tomorrow initiiert. Zwei verschiedene Juries wählen Filme in den verschiedensten Kategorien aus. Die auserwählten Filmprojekte, deren Produktion aufgrund der Krise unterbrochen wurde, erhalten Unterstützung von diversen Partnern des Festivals, um ihre Filmprojekte zu realisieren. Über 545 Projekte aus rund 101 verschiedenen Ländern wurden eingereicht. Miguel Gomes, ein Filmemacher aus Portugal, ist der glücklicke Gewinner des Campari Awards, dessen Preis mit 50'000.- CHF dotiert ist. Mit dieser Unterstützung soll dem Filmemacher ermöglicht werden, seinen Film «Selvajaria» oder in Englisch «Savagery» zu produzieren.
Der Gewinner
Miguel Gomes ist im Jahr 1972 in Lissabon geboren und absolvierte die Lisbon Theatre and Film School. Er arbeitete als Filmkritiker und führte Regie für verschiedene Kurzfilme. «The Face You Deserve» (2004) war sein erstes Feature und seine nächsten beiden Filme «Our Beloved Month Of August» (Directors Fortnight 2008) und «Tabu» (Berlinale 2012: Alfred Bauer und FIPRESCI awards) machten ihn international erfolgreich. Der Film «Tabu» wurde in über 50 Ländern verkauft und gewann Dutzende von Awards. Im Jahr 2015 feierte sein Film «Arabic Nights» Premiere an der Cannes Directors Fortnight. Derzeit arbeitet er am Filmprojekt «Selvajaria», welches er mithilfe der Unterstützung von Campari nun fertig produzieren kann.
Campari und die Filmbranche
Camparis Geschichte mit der Kunst- und Filmbranche geht weit zurück. Begonnen bei Bildern von Depero im letzten Jahrhundert bis hin zu aktuelleren Projekten im Filmbereich mit Produzenten wie Sorrentino oder Garrone. Im Rahmen von «Red Diaries», eine Serie von Kurzfilmen, welche in Zusammenarbeit mit Campari und bekannten Filmproduzenten entstand, wurde jüngst, im Jahr 2019, der Film «Entering the Red», produziert. Matteo Garrone führte Regie und in der Hauptrolle spielte Ana de Armas. Davor waren Paolo Sorrentino mit «Killer in Red» (2017) und Stefano Sollima, mit «The Legend of Red Hand» (2018) federführend. Die Kooperationen in der Filmbranche machten Campari zu einem starken Partner für internationale und renommierte Filmfestivals wie das Venice Film Festival oder das New York Film Festival.
Das Rezept von Campari wurde im Jahr 1860 in Novara entwickelt und blieb seither unverändert. Es stellt die Basis für zahlreiche weltberühmte Cocktails dar und führte im Laufe der Zeit zu den verschiedensten Kreationen von Cocktails. Von erfrischenden Drinks, welche vom italienischen Sommer geprägt sind wie der Campari Amalfi, bis hin zu klassischen Cocktails deren Ursprung bis ins letzte Jahrhundert zurück führt, wie der Americano oder der Negroni. Der Negroni wurde 1991 von Conte Negroni kreiert und ist bis heute ein Klassiker unter den Cocktails. Die Herkunft von Campari und deren Werte haben Campari als Brand zu weltweiter Bekanntheit verholfen. Campari steht für italienischen Stil und Exzellenz.
Für mehr Informationen zu «Savagery», dem Filmprojekt von Miguel Gomes finden Sie unter diesem Link:
https://www.locarnofestival.ch/LFF/about/film-sections/the-films-after-tomorrow/selvajaria.html
